Soll noch mal jemand behaupten, Suppen wären langweilig. Ganz im Gegenteil, Suppen sind supper – ähm, super! Im Prinzip kann man nämlich alles, was man gerade im Kühl- oder Vorratsschrank findet, in einen Topf werfen und am Ende schmeckt es eigentlich immer. In unsere Kichererbsensuppe beispielsweise kommen noch Kartoffeln und gehackte Tomaten. Durch Letztere wird die Suppe schön fruchtig. Dem gegenüber steht cremige Kokosmilch. Ein spannendes Kontrastprogramm, auf das wir uns schon beim Rühren freuen.
Kichererbsen sind übrigens vor allem für alle, die auf tierische Produkte verzichten, eine super Nährstoffquelle. Viele Hülsenfrüchte enthalten nämlich wertvolle Nährstoffe, auf die Veganer*innen ganz besonders achten müssen. Denn: Wer bestimmte Lebensmittel vom Speiseplan streicht, muss darauf achten, trotzdem mit allen wichtigen Inhaltsstoffen versorgt zu sein. In unserer Kochschule geben wir dir viele weitere Tipps für die vegane Ernährung. Wir stellen dir pflanzliche Alternativen für Sahne und Milch vor oder verraten, warum Wein nicht immer vegan ist.
Aber du findest in unserer Kochschule auch eine kleine Warenkunde – zum Beispiel über Zaatar, das wir auch für die Kichererbsensuppe benutzen. Und wo wir gerade wieder von Suppen sprechen: Schau dir mal diese Exemplare an:
Du siehst, wenn du möchtest, könntest du jeden Tag eine andere Suppe essen. Bei uns stehen aktuell auch Kartoffel-Lauch-Suppe und Rote-Linsensuppe. Und an heißen Tagen wie diesen lieben wir kalte Suppen wie diese Wassermelonen-Gazpacho oder eine Schüssel pikante Curry-Gazpacho. Wir wünschen einen guten Appetit!
Schon gewusst? Der 19. November steht ganz im Zeichen der Suppe. Anlässlich dieses verrückt-leckeren Food-Feiertages haben wir uns in der EAT CLUB Redaktion umgehört, welchen Suppe denn bei uns so in die Schüsseln kommen.
Kräftige Kichererbsensuppe mit Kartoffeln und Tomaten
Beschreibung
Suppe mit Kichererbsen, Kartoffeln und gehackten Tomaten.
Zutaten
Zubereitung
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Die Kartoffeln schälen, würfeln und in Salzwasser kochen. Garzeit um ca. 5 Minuten verkürzen.
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Derweil die Kichererbsen abspülen und abtropfen lassen. Zwiebel und Knoblauch abziehen und hacken. Die Paprika waschen, putzen und würfeln. Die Petersilie abbrausen, trocken schütteln und hacken.
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Die Zwiebelwürfel in Öl anschwitzen, dann Paprika dazugeben und ein paar Minuten mit braten. Knoblauch zufügen, kurz rösten, und anschließend alle Zutaten an den Rand des Topfes schieben. Das Tomatenmark zusammen mit Ajvar in die Topfmitte geben und kurz anrösten lassen, danach alles verrühren.
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Nun die Kichererbsen zufügen und alles mit den Gewürzen nach Belieben verfeinern. Mit Kokosmilch und gehackten Tomaten aufgießen, Kartoffelstücke einrühren und alles 10 Minuten köcheln lassen.
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Währenddessen die Petersilie hacken und die Suppe damit vor dem Servieren noch bestreuen. Wer möchte, gibt noch einen Klecks veganen Joghurt drauf.