Wer regelmäßig Alkohol trinkt, ist mit den Symptomen eines Katers wohl bestens bekannt. Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit zählen zu den häufigsten Katersymptomen und so können einem echt das Leben schwer machen. Dabei sind sie gute Warnsignale, die uns verdeutlichen, dass wir es mit dem Nervengift Alkohol übertrieben haben. Der Hauptgrund für einen Kater ist häufig Dehydration, denn Alkohol entzieht dem Körper wichtige Flüssigkeit und Elektrolyte. Zudem können andere Inhaltsstoffe im Alkohol das unangenehme Gefühl am Morgen verschlechtern. Um dies wieder auszugleichen, kann ein ausgiebiges Katerfrühstück helfen.
Denn mit den richtigen Gerichten und Zutaten kann man diese Defizite, die den Körper in diesen Zustand versetzen, wieder ausgleichen und den Morgen danach angenehmer gestalten. Aus diesem Grund haben wir diese Rezeptsammlung für das perfekte Katerfrühstück zusammengestellt und welche Regel dir dabei helfen können. Wir hoffen, du findest etwas, dass dich den Kater gut überstehen lässt.
1. Regel: Gemeinsames Katerfrühstück verbindet
Jemanden beim Kampf gegen den Kopfschmerz bei sich zu haben, hilft viel. Zum einen, um sich beieinander zu beklagen und sich zu halten. Zum Anderen, um ein ausuferndes Katerfrühstück zu zaubern, bei dem jede:r etwas mitbringen kann. Viel hilft bekanntermaßen viel. Plant dabei am besten in den Tagen vor der Fete. So habt ihr am Tag danach keinen Stress und euer verkatertes und gebeuteltes Ich am nächsten Morgen dankt es euch.
Freund*innen können auch helfen, wenn du an sogenannter “Hangxiety” leidest. Was das genau ist, erfährst du im Video:
2. Regel: Tee und Wasser zum Katerfrühstück
Dein Körper ist sowieso schon am Arbeiten – Kaffee könnte dir dabei noch den Rest geben. Dein Herz beginnt zu rasen, du fängst an zu schwitzen und im schlimmsten Fall kippst du um. Die Säure kann Sodbrennen im leeren und überreizten Magen verursachen. Setz lieber auf viel Wasser, zum Beispiel stärkende Ingwerwasser und feine Tees.
Pfefferminz- oder Kamillentee können beruhigend und entzündungshemmend wirken und deinen Magen beruhigen. Brühe ist ebenfalls eine gute Wahl, vor allem für diejenigen, die morgens noch nichts essen können. Diese liefert nicht nur dringend benötigte Flüssigkeit, sondern füllt auch deinen Elektrolytespeicher wieder auf.
3. Regel: Achte auf die Inhaltsstoffe
Setz bei den Vorbereitungen zum Katerfrühstück am besten auf fett- und eiweißhaltige Gerichte. Ballaststoffe sind ebenso wichtig. Das kann dabei helfen, deinen Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und die Entgiftung erträglicher machen. Wir haben dir ein paar einfache und gehaltvolle Gerichte zusammengestellt, die dich wieder auf den Damm bringen werden:
Katerfrühstück: Leichte Gerichte für schnelle Erholung
Suppe hilft bei einem fiesen Kater und flößt uns neue Kraft und Energie ein. Wir schwören grundsätzlich auf eine würzige und gleichzeitig leichte Pho, eine vietnamesische Kraftbrühe mit feinen Reisbandnudeln. Da diese sehr aufwändig ist, probier’ es alternativ mit dieser einfachen und feinen Pilzsuppe mit Pastaeinlage.
Bei dem Gedanken an ein würzig-deftiges Gericht wird dir schlecht? Dann probier’ es doch mal mit Clean Eating als Katerfrühstück. Vielleicht merkst du dabei, dass das genau dein Ding ist und behältst diese Gewohnheit bei! Diese Gerichte haben außerdem den Vorteil, dass sie dich mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffe versorgen, die du im Fall eines Katers ganz dringend brauchst.
Nachdem du dich aus der ersten Schale des Leids herausgepellt hast, kannst du es mal mit einem Spaziergang um den Block probieren. Und vielleicht, wenn du ambitioniert bist, auch einer Runde Yoga machen und dein System wieder in Bewegung bringen. Wir haben für dich aber auch weitere Ideen zum Detoxen, die weniger körperlich anspruchsvoll sind, zusammen getragen.
Das beste Mittel gegen einen Kater bleibt jedoch einfachen keinen Alkohol zu trinken. Alkohol ist, wie oben schon erwähnt, ein Nervengift und schadet deinem Körper ab dem ersten Tropfen. Wer trotzdem weiter Alkohol genießen möchte, der sollte zwischendurch immer mal wieder Wasser trinken. Als Faustregel gilt: ein Glas Wasser pro Glas Alkohol. Das hat auch den netten Vorteil, dass man nicht so schnell betrunken ist.
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